Das queo Kanban-Kit soll helfen Ziele zu erreichen und Aufgaben effizient zu erledigen. 

Mit der folgenden Kurzanleitung kann man gleich damit loslegen, egal ob unterwegs im Home-Office oder bei der Arbeit. Denn es werden nur wenige zusätzliche Utensilien benötigt. 

Kein queo Kanban-Kit erhalten oder bereits aufgebraucht? Dann nichts wie los und sofort eines bestellen. 

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Kanban - was ist das?

Das Wort Kanban entstammt dem Japanischen und steht für Signalkarte. 

Die Methode kommt aus dem Toyota Produktionssystem. Ziel war es, damit einen gleichmässigen Fluss in der Fertigung herzustellen, um die Lagerbestände und damit die Kosten zu reduzieren. 

Kanban, so wie wir es heute bei queo in der Software Entwicklung und der Planung nutzen, orientiert sich nur noch lose an den Ursprüngen. Vielmehr wurden Prinzipien aus dem Lean Management übernommen und durch weitere Ansätze wie iteratives Vorgehen, kontinuierliche Verbesserung und rasche Feedbackzyklen ergänzt.

Board

Perfekt ist natürlich ein Whiteboard. Allerdings kann auch jede andere glatte Oberfläche als Kanban-Board verwendet werden. 

  • Papier
  • Fenster
  • Schrank- oder Zimmertüre

Wichtig ist nur, dass das Board an einem Ort steht, der möglichst leicht und einfach zugänglich ist. 

 

Raster

Das klassische Kanban-Board besteht aus den drei Spalten - "To do", "Doing" und "Done". 

Jede Spalte stellt dabei einen Schritt im Prozess dar. Die Spalten lassen sich beispielsweise mit Klebeband markieren. Je nach Oberfläche und entsprechendem Schreibmaterial, kann der Hintergrund allenfalls auch direkt beschrieben werden. 

Aber Vorsicht, wir übernehmen keine Verantwortung für mit Marker fälschlicherweise beschriebene Wände & Co.

 

Haftnotizen

Für das Führen eines Kanbanboards eignet sich jede Form von Haftnotizen. Ganz nach den Vorstellungen und Vorlieben des Anwenders. 

Jede Haftnotiz steht für eine konkrete Aufgabe. Die jeweilige Aufgabe wird mit einem Stift auf die Haftnotiz geschrieben. 

Stehen unteschiedliche Farben zur Verfügung können diese beispielsweise für unterschiedliche Themenkreise stehen. Alternativ oder zusätzlich können auch Farbmarker eingesetzt werden, um die Aufgaben zu "labeln"

Vorgehen

Zu Beginn befinden sich die Aufgaben in der ersten Spalte "To do". Sobald mit einer Aufgabe gestartet wird, "zieht" man die Haftnotiz in die Spalte "Doing". Sobald die Aufgabe erledigt ist nach “done”.

Dabei ist darauf zu achten, dass möglichst nur so viele Aufgaben in der “in progress” Spalte sind, wie auch Kapazität zur Verfügung steht. 

Über regelmässige kurze Meetings am Besten vor dem Board synchronisiert sich das Team über den aktuellen Stand und gibt Feedback.

Ihr Ansprechpartner

Michel Riedo
Engagement Manager
queo swiss AG
Solothurn
+41 (0)32 625 60 00michel.riedo@queo.swiss